Generalkonsul im Biozentrum
30.10.2014Der französische Generalkonsul Jean-Claude Brunet besuchte in der vergangenen Woche an der Universität eine Diskussion über Europa und das Biozentrum. Dort wurde über deutsch-französische Forschungen gesprochen.

Der französische Generalkonsul Jean-Claude Brunet (München) besuchte in der vergangenen Woche zusammen mit dem französischen Attaché für Wissenschafts-und Hochschulkooperation für Bayern und Baden-Württemberg, Raoul Mille, das Biozentrum. Damit waren die beiden Gäste einer Einladung der Universitätsfrauenbeauftragten Professorin Marie-Christine Dabauvalle gefolgt.
Die Sprecherin des Biozentrums, Professorin Charlotte Förster, und der Dekan der Fakultät für Biologie, Professor Markus Engstler, informierten die Gäste über Struktur und Philosophie der Einrichtung. In dem Gebäude auf dem Hubland-Campus sind Lehrstühle aus der Biologie, der Medizin und der Chemie/Pharmazie zusammengeschlossen. Die Gäste konnten sich in einigen Laboren auch einen Eindruck von der Vielfalt der biologischen Forschung an der Universität verschaffen.
Gespräch über verbesserte Kooperationsbedingungen
In einem Gespräch mit Wissenschaftlern aus der Biologie wurden Möglichkeiten diskutiert, wie sich deutsch-französische Forschungskooperationen verbessern lassen. Über bestehende Austauschprogramme hinaus wünschten sich die Würzburger die Einrichtung von strukturierten Förderprogrammen mit Finanzierungsmöglichkeiten speziell für deutsche und französische Forschergruppen. Brunet versprach, sich bei den zuständigen Stellen seiner Regierung für diese Anliegen einzusetzen.
Diskussion über Europa
Am Abend nahm der Generalkonsul dann an einer öffentlichen Diskussion zum Theme "Europa" am Wittelsbacherplatz teil. Hier ein Bericht über die Diskussion.