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    Biozentrum der Universität Würzburg

    Minister beeindruckt vom Campus Hubland-Nord

    19.01.2011

    Erstmals hat Bayerns Wissenschaftsminister Wolfgang Heubisch (FDP) den neuen Würzburger Uni-Campus Hubland-Nord besucht. Sein Fazit nach einer einstündigen Begehung: „Grandios! Da steckt Zukunft drin.“

    Bayerns Wissenschaftsminister Wolfgang Heubisch (Mitte) lässt sich von Universitätspräsident Alfred Forchel (links) den Baufortschritt auf dem neuen Würzburger Campus Hubland-Nord erläutern. Mit auf dem Foto Bezirksrätin Adelheid Zimmermann und Bundestagsabgeordneter Joachim Spatz, beide von der FDP. Foto: Robert Emmerich

    Heubisch war am Sonntag nach Würzburg gekommen, um am Neujahrsempfang der FDP-Stadtratsfraktion teilzunehmen. Diese Gelegenheit nutzte der Minister, um sich mit Parteifreunden über den Baufortschritt auf dem Erweiterungsgelände der Universität zu informieren. Uni-Präsident Alfred Forchel und Vizepräsident Wolfgang Riedel führten die Gäste über das Areal und durch mehrere Gebäude.

    Weit fortgeschritten sind die Umbauarbeiten in der früheren High School. Schon ab dem Sommersemester 2011 können dort unter anderem Mikroskopier-Praktika für Studierende der Biologie stattfinden. Nur wenige Schritte entfernt steht ein Gebäude, das für Fächer der Philosophischen Fakultät II vorgesehen ist. Auch darin haben Seminarräume und Büros schon deutlich Konturen angenommen.

    Beide Baumaßnahmen gehören im Großprojekt „Campus Hubland-Nord“ zur Phase I, in die der Freistaat Bayern 28,5 Millionen Euro investiert. Dabei werden auch neue Räume für das Sprachenzentrum, die Mathematik und die theoretischen Naturwissenschaften (Physik und Chemie) geschaffen – nur einen Steinwurf vom bisherigen Hubland-Campus entfernt.

    Gute Bedingungen für mehr Studierende

    „Wir gehen davon aus, dass die Umbauarbeiten der Phase I termingerecht zum Start des Sommersemesters 2011 abgeschlossen sind“, so Uni-Präsident Alfred Forchel. Gute Bedingungen in Würzburg also, wenn in diesem Jahr vermehrt Studienanfänger an die Universität kommen: Mit mehr Studierenden wird gerechnet, weil 2011 in Bayern gleich zwei Abitur-Jahrgänge die Schulen verlassen. Für ausreichend Platz sorgen dann am Hubland außerdem ein neu gebautes Hörsaal- und Seminargebäude für alle Fakultäten und ein neues Praktikumsgebäude für Naturwissenschaftler.

    Minister Heubisch war am Ende des Rundgangs beeindruckt: „Das ist grandios, da steckt Zukunft drin.“ Das neue Gelände biete großartige Chancen für die künftige Entwicklung des Hochschulstandorts Würzburg.

    Teilnehmer des Rundgangs

    Beeindruckt waren auch die anderen FDP-Politiker. An der Führung nahmen neben Minister Heubisch der Bundestagsabgeordnete Joachim Spatz und der Landtagsabgeordnete Karsten Klein teil, außerdem Bezirksrätin Adelheid Zimmermann, Thomas Bormann, Vorsitzender des FDP-Kreisverbands Würzburg-Stadt, sowie die Stadträte Egon Schrenk und Karl Graf.

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    Von einBLICK 18.01.2011

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