53. GfÖ-Jahrestagung in Freising
Mehrere Mitglieder unseres Lehrstuhls für Global Change Ecology hatten kürzlich das Vergnügen, an der 53. GfÖ-Jahrestagung in Freising teilzunehmen, sechs Vorträge zu halten und drei Sessions zu leiten.
Diese Konferenz der GfÖ, (der Gesellschaft für Ökologie) war die zweitgrößte in der Geschichte der Organisation und versammelte weltweit führende Wissenschaftler:innen und Ökolog:innen aus verschiedenen Disziplinen mit unterschiedlichen Hintergründen und Forschungsinteressen. Das Programm war vollgepackt mit mehreren parallel stattfindenden Sessions zu Themen, die von breit angelegten Fragestellungen wie den Reaktionen der Tierwelt auf das Anthropozän bis hin zu sehr viel spezifischeren Themen wie den Nahrungsnetzen im Boden und so innovativen Ansätzen wie der Zusammenarbeit zwischen Ökologie und Kunst reichten. Die Vielfalt der Sessions führte zu einer großen Bandbreite an interessanten Forschungsergebnissen, die ausgetauscht wurden und so neue Verbindungen und potenzielle künftige Kooperationen ermöglichten.
Unsere Vorträge deckten verschiedene Themen ab, von der Erörterung künftiger Forschungspläne zur Untersuchung der Auswirkungen der Landnutzung auf ober- und unterirdische Lebensgemeinschaften über einen Aufruf zu mehr integrativer Forschung zur Bekämpfung des Klimawandels, bis hin zur Vorstellung abgeschlossener Forschungsprojekte zur Untersuchung der Saisonalität und der thermischen Anpassungen bei Schmetterlingen. Höchst erfreut nahmen wir zur Kenntnis, dass unsere Vorträge gut besucht waren und wir viele anregende Fragen erhielten.
Nächstes Jahr wird die GfÖ von unserer eigenen Universität ausgerichtet, und wir freuen uns sehr darauf, viele Teilnehmende nächstes Jahr in Würzburg begrüßen zu dürfen.