Aktuelles
Radiointerview mit Christian von Hoermann: Tote Tiere sollten im Wald bleiben
Entdecken Sie die ungewöhnliche Debatte über die Rolle der toten Tiere im Wald! In unserem faszinierenden Audio erfahren Sie, warum einige Experten der Meinung sind, dass tote Tiere im Wald bleiben sollten. Tauchen Sie ein in die Welt der Ökologie und des Naturschutzes und erfahren Sie, wie sich diese unkonventionelle Sichtweise auf Wildtiere und den Wald auswirken kann. Mehr Informationen: Audiobeitrag vom SWR.

Geier in der Eifel
In Kooperation mit mehreren deutschen Nationalparks untersucht der Forscher Dr. Christian von Hoermann der Uni Würzburg die Rolle von Aas in unseren Ökosystemen. Im Nationalpark Eifel bezeugten kürzlich ungewöhnliche Gäste den Erfolg des Projekts. Auch Prof. Jörg Müller ist auf das Aas-Projekt gespannt: “Man sieht, die Natur ist bereit für mehr Prozessschutz, es liegt oft nur an uns“. Mehr Informationen: Pressemitteilung der Uni Würzburg.
Käfer und ihre Biodiversität im totem Holz
Welche Art von Energie fördert die Biodiversität von Käfern, die im Wald in Totholz leben?
Diese Frage geht Peter Kriegel und Forschende in einem Fachartikel des Journals "Ecology Letters" nach und konnten zeigen, dass das ganz darauf ankommt, wo die Kfäer in der Nahrungspyramide stehen. Mehr Infos: Pressemitteilung der Uni Würzburg

Wälder verstärkt überwachen
Zunehmende Hitze und Dürre verändern die Wälder schneller als gedacht. Gemeinsam mit Forschenden der Uni Würzburg möchte Prof. Dr. Jörg Müller diese Dynamik besser im Auge behalten. Für ihr Projekt haben sie 1,2 Millionen Euro eingeworben. Mehr Infos: Pressemitteilung der Uni Würzburg

Herzlichen Glückwunsch Jana!
Unsere Doktorandin Jana Englmeier hat ihre Doktorarbeit "Consequences of climate change and land-use intensification for decomposer communities and decomposition processes" erfolgreich verteidigt. Mehr Informationen über Janas Arbeit kann im LandKlif-Projekt oder im kürzlich erschienen Fachartikel im Journal "Ecography" nachgelesen werden.

Uniwald Sailershausen: Wildkatze tappt in BETA-FOR Fotofalle
Ob es sich wirklich um eine Wildkatze handelt, lässt sich auf Fotos nicht mit hunderprozentiger Sicherheit erkennen - doch der dicke Schwanz und der starke Aalstrich sind starke Indizien.
21.-25.11.2022 - GfÖ Konferenz
Für viele von uns war die GfÖ 2022 in Metz die erste große Konferenz, deren großartige Themen und Organisation alle begeistert hat!
Auch aus unserer Gruppe zeigten Ruth Pickert und Peter Kriegel spannende Vorträge zu ihrer Promotionsthemen. Neben diesen beiden Vorträgen war die Ökologische Station auch mit zwei Poster-Präsentationen von Sophia Hochrein und Oliver Mitesser vertreten.

12.-15.10.2022 - BETA-FOR Workshop
Unser erster offizieller BETA-FOR Workshop war ein voller Erfolg!
Der erste BETA-FOR Workshop war eine großartige Gelegenheit für alle Mitglieder sich kennenzulernen, Projekte vorzustellen und sich über die kürzlich abgeschlossene Feldsaison auszutauschen. Besondere Impulse setzten die Mercator-Fellows mit spannenden Vorträgen zu statistischen Methoden der Biodiversitätsanalysen und beeindruckenden Forschungsdaten zu Multidiversität und Multifunktionalität von Wäldern.

BETA-FOR in der Frankenschau: Fledermäuse, Falter, Frösche und Co
Beitrag in der Frankenschau: Unsere BETA- FOR Wissenschaftlerinnen Clara Wild und Julia Rothacher berichten über ihre Forschung im Uniwald Sailershausen. Das Team rund um Projektleiter Prof. Jörg Müller möchte herausfinden wie sich die Artenvielfalt in heimischen Wäldern erhalten und fördern lässt.
Hier gehts zum Beitrag: https://www.br.de/br-fernsehen/programmkalender/ausstrahlung-2973396.html
13.07.2020 - Herzlich Willkommen: Neue Postdoc Dr. Mari-Liis Viljur
Dr. Mari-Liis Viljur verstärkt das Team der Ökologischen Station Fabrikschleichach für die nächsten 3 Jahre. Nach ihrer Dissertation zum Thema "Local and landscape effects on butterfly assemblages in managed forests" 2019 an der Universität von Tartu (Estland) wird sie sich nun mit verschiedenen Artengruppen bei der Zersetzung von Totholz beschäftigen. Wir heißen sie herzlich willkommen: Tere tulemast!
22.10.2019 - Naturpark-Entdeckertag mit der Kita Sankt Josef aus Kirchaich und den Naturpark-Rangern
Zusammen mit den Naturpark-Rangern haben Jana Englmeier und Sophia Hochrein von der Ökologischen Station einen herbstlichen Naturpark-Entdeckertag für Kinder der Kindertagesstätte Sankt Josef aus Kirchaich gestaltet. Am Wotansborn in der Nähe Fabrikschleichachs gab es sowohl Spinnen als auch Käfer, Wanzen, Fliegen und andere Insekten zu finden und mit Hilfe von Becherlupen genauestens zu beobachten. Auch Pilze, Totholz und Pflanzen wurden mit viel Eifer gesucht und studiert. Als Highlight konnten sogar Feuersalamander in der Nähe der Quelle gefunden werden. Mehrere Regionalzeitungen berichteten.

10.07.2019 - Prof. Anne Chao und Prof. Chun-Huo Chiu zu Gast
Die Ökologische Station begrüßt Prof. Anne Chao und Prof. Chun-Huo Chiu als Gäste an der Station. Die international renommierten Statistiker aus Taiwan nutzten die Zeit um sich über die laufenden Projekte der Ökologischen Station zu informieren. Gemeinsam mit dem Team der Station besuchten Sie unterschiedliche Experimente im Universitätsforstamt Sailershausen und im Nationalpark Bayerischer Wald. Viele fruchtbare Diskussionen sollen die wissenschaftliche Zusammenarbeit zwischen den beteiligten Institutionen noch weiter intensivieren.
01.01.2019 - Herzlich Willkommen: Gastwissenschaftler Dr. Alexandro B. Leverkus
Dr. Alexandro B. Leverkus, Universidad de Alcala (Madrid), ist als Alexander-von-Humboldt-Forschungsstipendiat vom 01.01.2019 bis 31.12.2020 zu Gast in der Ökologischen Station Fabrikschleichach, Zoologie III. Leverkus forscht in dieser Zeit an dem Thema “Forest disturbances in the Anthropocene: Unravelling ecological interactions between wildfire and (salvage) logging”.
17.03.2018 - Einmaliges Totholz-Projekt in regionaler Zeitung
Mit 42 Baumarten ist das Totholz-Projekt zur Biodiversität im Bad Windsheimer Forst einmalig, über welches nun in der Bad Windsheimer Zeitung berichtet wurde. Doktorand Sebastian Vogel untersucht neben dem Aspekt der Baumart auch den Einfluss der Besonnung auf totholzbewohnende und -abhängige Käfer, Spinnen und Pilze.
22.02.2018 - Die Station gratuliert Dr. Thorn zur Verleihung des Förderpreises Wissenschaft 2018 der Gregor Louisoder Umweltstiftung
Dr. Simon Thorn erhielt den Förderpreis der Gregor Louisoder Umweltstiftung für seine Dissertation „Effects on salvage logging on biodiversity – Ecological evidence for conservation-oriented management of natural disturbances
02.12.2017 - Radiointerview mit Prof. Müller im Deutschlandfunk
Im Radiointerview zum Thema "Urwald oder Holzplantage: Muss der Wald wilder werden" stellt sich Prof. Müller als Experte und Befürworter für mehr Wildnis dem Gespräch mit Prof. Knoke (TU München) zur zukünftigen Waldnutzung. Im Deutschlandfunk-Interview legt er dabei die Notwendigkeit von aus der Nutzung genommener Wälder für die Erhöhung der Biodiversität dar.
25.08.2017 - Ökologische Station in regionalen Zeitungen
Wie Forschung mit dem Forstbetrieb Hand in Hand gehen kann: Über die enge Zusammenarbeit der Ökologischen Station mit dem Forstbetrieb Ebrach ist u.a. in der Main Post zu lesen.
22.08.2016 - Berichterstattung über Totholzprojekt im Spiegel
Um zu erforschen, wie die Artenvielfalt totholzbewohnender Arten in Wirtschaftswäldern gefördert werden kann hat der Nationalpark Bayerischer Wald in Kooperation mit der Universität Marburg das Bioholz Projekt gestartet. Hier wird unter anderem untersucht, wie Bäume künstlich zum absterben gebracht werden können, um die Artenvielfalt zu erhalten/unterstützen. Der Spiegel berichtete kürzlich ausführlich in einem Artikel über das Projekt.
01.05.2016 - Prof. Dr. Jörg Müller neuer Leiter der Ökologischen Station
Seit Anfang Mai befindet sich die Ökologische Station in Fabrikschleichach unter der Leitung von Herrn Prof. Dr. Jörg Müller. In enger Kooperation mit dem Nationalpark Bayerischer Wald möchte Prof. Müller einen neuen Schwerpunkt in der Erforschung der Biodiversität temperater Waldökosysteme setzen.