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Lehrstuhl für Neurobiologie und Genetik

Neuveröffentlichung unseres Lehrstuhls

11.11.2019

Innere Uhren koordinieren den Organismus mit dem Wechsel von Tag und Nacht. Wie sie in Polarregionen arbeiten, wo Tage oder Nächte auch mal Wochen dauern können, haben Wissenschaftler der Universität Würzburg untersucht.

In gemäßigten Breiten ist das richtige Timing für so gut wie alle Lebewesen entscheidend: Pflanzen treiben aus, wenn das Frühjahr naht, Bienen wissen, welche Blüten wann geöffnet sind, Menschen werden abends müde und wachen am Morgen wieder auf. Der konstante Wechsel von Hell und Dunkel, Tag und Nacht ist der Takt, nach dem sich alle Lebewesen richten müssen, wenn sie überleben und sich vermehren wollen. Innere Uhren helfen ihnen dabei, indem sie die zeitliche Organisation jedes Organismus steuern und an die jeweiligen Veränderungen anpassen.

Autoren: Bertolini, Schubert, Zanini, Sehadova, Helfrich-Förster, Menegazzi

Current Biology

doi: https://doi.org/10.1016/j.cub.2019.09.032 

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