Alarmstufe Rot für die Artenvielfalt: Klimakrise beschleunigt das größte Artensterben seit den Dinosauriern
Der Biologe Christian Hof warnt im Interview vor einem dramatischen Verlust der Artenvielfalt. Die Klimakrise verschärft das globale Artensterben erheblich.
Im Interview mit der Frankfurter Rundschau erklärt der Biologe Christian Hof, dass die Klimakrise das weltweite Artensterben deutlich beschleunigt. Zwar sei der Haupttreiber weiterhin der Verlust von Lebensräumen durch intensive Landwirtschaft und Abholzung, doch der Klimawandel gewinne zunehmend an Bedeutung. Schätzungen zufolge sind etwa ein Viertel der rund acht Millionen bekannten Arten bedroht. Bei einer globalen Erwärmung von 2,5 bis 3 Grad könnten bis zum Ende des Jahrhunderts etwa 5 Prozent aller Arten aussterben. Eine Begrenzung der Erwärmung auf 1,5 bis 2 Grad würde das Risiko auf 2 bis 3 Prozent senken.
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Frankfurter Rundschau – Forscher schlägt Alarm: „Größtes Artensterben seit den Dinosauriern“