Exkursionen

Auf dieser 12-tägigen Exkursion besuchen wir verschiedene Ökosysteme in Ostafrika, darunter Küstenwälder, Mangroven, Korallenriffe, die Berge des Eastern Arc und die afrikanische Savanne. Die Exkursion bietet Einblicke in die Artenvielfalt und Ökologie tropischer Ökosysteme und ihrer Gefährdung durch Landnutzung und den Klimawandel.

Die Osteuropareise findet entweder in Bulgarien oder Rumänien statt. Sie dauert etwa 7 Tage. Die Freilandexkursion dient dazu, die für ein Landökosystem der gemäßigten Breiten charakteristischen Arten im ökologischen Kontext kennen zu lernen. Bei faunistischen Erhebungen kommen verschiedene Methoden der ökologischen Datenerfassung zum Einsatz. Die Studierenden haben ihre Formenkenntnis sowie ihr Verständnis für synökologische Zusammenhänge vertieft und haben Kompetenzen im systematischen Erfassen ökologischer Freilanddaten erworben.

Diese Exkursion wird von der Zentralen Abteilung für Mikroskopie unter Mitwirkung des Lehrstuhls für Tierökologie und Tropenbiologie durchgeführt. Freilandexkursionen und Laborübungen vermittelten einen Einblick in die Organismenvielfalt eines marinen Ökosystems sowie in die Lebenswelt des Litorals auf der Nordseeinsel Helgoland. Neben taxonomischer Arbeit, Vogelbeobachtung und dem Kennenlernen verschiedener Lebensräume werden ökologische und entwicklungsbiologische Experimente mit wichtigen marinen Modellorganismen durchgeführt. Die Exkursion dauert 10-12 Tage.

Diese Exkursion wird vom Lehrstuhl für Verhaltensphysiologie und Soziobiologie in Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl Tierökologie und Tropenbiologie organisiert. Exkursionen in fünf verschiedene tropische Ökosysteme (Mangroven, Tieflandregenwald, Bergregenwald, Trockenwald und Paramo) ermöglichen einen einzigartigen Einblick in die Tropenbiologie. Während die Hälfte der Exkursion dem Besuch dieser verschiedenen Ökosysteme gewidmet ist, verbringen wir die andere Hälfte in der Tropischen Forschungsstation La Gamba in einem Tieflandregenwald, wo wir kleine 5-tägige Experimente mit verschiedenen Organismen (Vögel, Fische, stachellose Bienen, Libellen, Wespen und Ameisen) durchführen, um Ihnen einen Einblick in die Durchführung von Feldversuchen in den Tropen zu geben. Es besteht auch die Möglichkeit, Ihren Aufenthalt am Ende der Exkursion zu verlängern, um Ihre Bachelorarbeit in der Forschungsstation zu schreiben. Die Exkursion dauert 19 Tage.

Diese Exkursion wird vom Lehrstuhl für Global Change Ecology und vom Lehrstuhl für Tierökologie und Tropenbiologie organisiert. Wir bieten eine 10-tägige Exkursion in die deutschen Alpen und Exkursionen zu verschiedenen Ökosystemen entlang von Höhengradienten, die von hügeligen bis zu subnivalen Höhenlagen reichen. Wir werden uns auf die Muster und Treiber der Artenvielfalt, Artenmerkmale, Tier-Pflanzen-Interaktionen und/oder tierbezogene Ökosystemfunktionen entlang von Klima- und Landnutzungsgradienten konzentrieren.

Diese Exkursion wird vom Lehrstuhl für Naturschutzbiologie und Waldökologie organisiert. Im F1 Praktikum Waldökologie führt die Winterexkursion zum Jugendwaldheim Wessely Haus im Nationalpark Bayerischer Wald, wo große Huftiere sowie Wolf und Luchs Einblicke in die ökologische Bedeutung von Wirbeltieren geben. Die Sommerexkursion findet an der Feldstation Fabrikschleichach statt und behandelt die Rolle wirbelloser Tiere—insbesondere Waldinsekten—in Naturschutz und Schädlingsmanagement. Das Programm umfasst Besuche der Mittelwaldflächen in Bad Windsheim sowie der Beta-For-Versuchsflächen im Universitätswald.