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Lehrstuhl für Tierökologie und Tropenbiologie

Themen für die Thesis

Bachelorarbeiten sollten in der Regel mit einem Praktikum „Tierökologie 4“ zu einem verwandten Thema kombiniert werden. Masterarbeiten sollte ein „F2-Praktikum Tierökologie“ zu einem verwandten Thema vorangegangen sein.

Wir sind auch gerne bereit, Arbeiten zu ökologischen Themenvorschlägen der Studierenden zu betreuen. Voraussetzung ist, dass die Themen von wissenschaftlichem Interesse sind und die zu erhebenden Daten repliziert und statistisch auswertbar sind.

Eine längerfristige Planung ist in jedem Fall sinnvoll, da viele Freiland- und Laborarbeiten nur zu bestimmten Terminen starten können. Gerade bei Arbeiten in den Tropen und in Naturschutzgebieten und Nationalparks ist eine rechtzeitige Planung auch deshalb notwendig, damit alle notwendigen Forschungsgenehmigungen rechtzeitig vorliegen.

Interessierte für Arbeiten in den Tropen sollten mit ihren bisherigen Studienleistungen ein außerordentliches Engagement und sehr gute Ökologiekenntnisse belegen können.

Für manche Freilandarbeiten ist ein Auto oder zumindest ein Führerschein Voraussetzung.

Für Lehramtsstudierende: Informationen über weitere Themen für Zulassungsarbeiten in der Zoologie III gibt es bei Prof. Dr. Jochen Krauß, Prof.'in Dr. Andrea Holzschuh, Dr. Sarah Redlich und Dr. Frauke Fischer (Kontakte siehe unten).

Themenvorschläge

Bei Interesse für ein bestimmtes Thema wenden Sie sich bitte direkt an die betreuende Person der Arbeit (in Klammern hinter dem Thema). Weitere Informationen zu aktuellen Themen erhalten Sie auch am schwarzen Brett der Zoologie III und auf Nachfrage bei den Dozierenden.

Themen, die von Dozierenden der Feldstation Fabrikschleichach betreut werden, finden Sie hier.

B: Bachelorarbeit; M: Masterarbeit; Z: Zulassungsarbeit für Lehramtsstudierende

Verhaltensökologie zum Wundpflegeverhalten heimischer Ameisen (Würzburg und Umgebung). (E.T. Frank, B/M)

Verschiedene Themen zu Effekten von Ökolandbau, Massentrachten und naturnahen Habitaten auf Bienen und Schwebfliegen in Agrarlandschaften mit unterschiedlicher Landnutzungsintensität (Führerschein und Auto von Vorteil, A. Holzschuh, B/M/Z)

Der Wert neu geschaffener Niststrukturen für bodennistende Bienen und Wespen als Maßnahme zur Biodiversitätsförderung, Führerschein und Auto von Vorteil, A. Holzschuh, B/M/Z)

Gepflügte Ackerflächen: „ökologische Fallen“ für bodennistende Bienen und überwinternde Schwebfliegen? (Führerschein erforderlich, Auto von Vorteil, A. Holzschuh, B/M/Z)

Nutzen von Insektenschonstreifen und reduzierter Mahdintensität für Bestäuber in Wiesen und Kleegrasflächen in der Rhön (Kooperation mit dem WWF, Führerschein und Auto erforderlich, A. Holzschuh, B/M/Z)

Bestäuberattraktivität und Nektarangebot verschiedener Staudenmischungen, die derzeit für die Vermarktung mit dem Prädikat „bienenfreundlich“ getestet werden (Kooperation mit der LWG Veitshöchheim, A. Holzschuh, B/M/Z)

Gründe für Verbreitung der Essigrosen-Dickfühlerweichwanze am Truppenübungsplatz in Ebern. Rosendüfte und C/N Verhältnis der Nahrungspflanzen. Alles in enger Zusammenarbeit mit dem Institut für Biodiversitätsinformation (Ifbi) in Ebern (Freie Übernachtungen in Ebern + Fahrtkostenerstattung; Führerschein, Auto und Insektenkenntnisse von Vorteil, J. Krauss, B/M)

Verschiedene Arbeiten zu Folgen von Habitatfragmentierung, Management, Agrarumweltmaßnahmen und Umgebung auf die Diversität von Kalkmagerrasen z.B. Blütenpflanzen, Tag-und Nachtfalter, Schwebfliegen, Zikaden, Wanzen, Käfer und Spinnen, Vögel und Kleinsäuger sowie Ökosystemdienstleistungen (Führerschein erforderlich, Auto und Artenkenntnisse von Vorteil, J. Krauss, B/M)

Diversitätserfassungen von Vögeln, Kleinsäugern, Tag- und Nachtfaltern und anderen Arthropoden entlang von Buschsäumen in Bayern (Führerschein erforderlich, Auto und Artenkenntnis von Vorteil, J. Krauss, B/M)

Diverse Arbeiten zu verschiedenen Heuschreckenarten in Abhängigkeit der Winter- / Frühjahrstemperatur (Klimaschrankexperiment) (J. Krauss, B).

Wie tragen lokale und landschaftliche Managementmaßnahmen dazu bei, die Widerstandsfähigkeit von Bestäubergemeinschaften in Dörfern zu unterstützen und zu verbessern? (Führerschein und Auto von Vorteil, F. Maihoff, B/M/Z)

Bevorzugen Bestäuber bei der Wahl zwischen einheimischen und nicht-einheimischen Blumen ähnlicher Morphologie den Nährwert gegenüber visuellen Reizen (UV)? (Führerschein und Auto von Vorteil, F. Maihoff, B/M/Z)

Können einfache Bodenrenaturierungen (karge Flächen, Sandmischungen) den Nist-Erfolg von bodenbrütenden Insekten in Wohngebieten steigern? Möglichkeit zur Entwicklung eines Citizen-Science-Projekts. (Führerschein und Auto von Vorteil, F. Maihoff, B/M/Z)

Mechanismen der Resourcenfindung spezialisierter Bestäuber am Beispiel von Bombus gersaeckeri in den österreichischen Alpen (T. Schmitt, B/M)

Vergleichende Studie von Umweltdüften und ihre funktionelle Bedeutung (T. Schmitt, B/M)

Insektendiversität und Ökosystemleistungen entlang von Klima- und Landnutzungsgradienten in Bayern (im Rahmen des Bayerischen Klimaforschungsnetzwerks bayklif, I. Steffan-Dewenter, B/M)

Pflanze-Bestäuber-Interaktionen entlang von Höhengradienten im Nationalpark Berchtesgaden (I. Steffan-Dewenter, M)

Sammeldistanzen, Ressourcennutzung und Volksentwicklung von Honigbienen in Wald- und Agrarlandschaften (I. Steffan-Dewenter, M)

Nisthilfen-besiedelnde Bienen, Wespen und Gegenspieler in unterschiedlich bewirtschafteten Waldflächen (Uniwald Sailershausen, I. Steffan-Dewenter, B/M)

Verhaltensökologie zum Wundpflegeverhalten bei tropischen Ameisen (Argentinien, Costa Rica, Ecuador, Kenia, Mosambik). (E.T. Frank, B/M)

Sammeldistanzen, Ressourcennutzung und Volksentwicklung von Honigbienen in Wald- und Agrarlandschaften in Südindien, DFG-Projekt (I. Steffan-Dewenter, M)

Förderung der biologische Schädlingskontrolle in tropischen Ackerbausystemen in Malawi (I. Steffan-Dewenter, M)

Bestäuberdiversität und Bestäubung von Kulturpflanzen in Tansania (I. Steffan-Dewenter, M)

Biodiversität und biologische Schädlingsbekämpfung in Kakao-Agroforstsystemen in Peru, DFG-Projekt (Tarapoto, Juanjui, I. Steffan-Dewenter, M)

Spill-over Effekte von Push-Pull Systemen auf Biodiveristät und Interaktions-Netzwerke in Ostafrika im Rahmen des EU-Projektes Upscale (I. Steffan-Dewenter, M)

Bestäuberdiversität, Pflanze-Bestäuberinteraktionen und Bestäubung entlang von Höhengradienten, (DFG-Projekt Manu-Nationalpark, Südperu, I. Steffan-Dewenter, M)

Paarbindung bei Schopfperlhühnern (F. Fischer, Koop. Lajuma Research Center, M)

Die Rolle des Wächters im Wachsamkeitsverhalten des Schopfperlhuhns (F. Fischer, Koop. Lajuma Research Center, M)

Chemische Ökologie der durch Hitzestress verursachten Veränderungen der Cuticular-Kohlenwasserstoffe (lab work at Uni Würzburg). (E.T. Frank, B/M)

Besiedelung von Nisthilfen in Agrarlandschaften unterschiedlicher Nutzungsintensität - Auswertung von schlüpfenden Bienen, Wespen und ihren natürlichen Gegenspielern aus Nisthilfen (A. Holzschuh, B/M/Z)

Vergleichende Analysen von Pheromonen und kutikularen Kohlenwasserstoffen bei europäischen Hummelarten (T. Schmitt, B/M)

Untersuchungen zur Evolution chemischer Mimikry bei brutparasitischen Insekten und ihren Wirten (T. Schmitt, B/M)

Anpassung der kutikularer Kohlenwasserstoffe (CHCs) an verschiedene Klimate in alpinen Hummeln (S. Nooten B/M)

Klimabedingte Veränderungen funktioneller Merkmale in alpinen Hummeln (S. Nooten B/M)

Pflanzenvermittelte Auswirkungen erhöhter Ozon- und Kohlendioxidkonzentrationen auf die Interaktionen zwischen Pflanzen und Insekten; Experimente im Gewächshaus (Laura Duque, B, M)

Auswirkungen von Klima und Landnutzung auf die funktionalen Merkmale von Bestäubern (S. Redlich & C. Ganuza, B)

Historische Veränderung der Biomasse und Abundanz in Ameisen (S. Nooten B/M)

Auswirkungen des Klimawandels auf die funktionellen Merkmale in Pflanzen-Insekten Assoziationen (S. Nooten B/M)

Partizipative Forschung in der Landwirtschaft: wie können Citizen Science Projekte helfen, die Probleme der modernen Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion zu lösen? (S. Redlich, B/M/Z)

Verschiedene Themen zur Verbindung zwischen unternehmerischer Verantwortung und Biodiversität (F. Fischer, B)

Aspekte des Wissenstransfers - Von der Grundlagenforschung zum angewandten Naturschutz (F. Fischer, B)

Entwicklung von Biodiversitätszertifikaten (F. Fischer, B)

Kommunikation von Biodiversität (an die Zielgruppen SchülerInnen, JournalistInnen oder interessierte Laien; F. Fischer, Z)

Kontakte

DozentIn Email Telefon Raum
Dr. Fabian Bötzl fabian.boetzl@uni-wuerzburg.de 0931/31-89637 Raum C018
Dr. Laura Duque laura.duque@uni-wuerzburg.de 0931/31-83229 Raum C046
Dr. Frauke Fischer fischer@biozentrum.uni-wuerzburg.de 0931/31-84365 Raum C020
Dr. Erik Frank erik.frank@uni-wuerzburg.de 0931/31-82183 Gebäude 32R, Campus Nord
Dr. Cristina Ganuza cristina.ganuza_vallejo@uni-wuerzburg.de 0931/31-86893 Raum C036
Prof.'in Dr. Andrea Holzschuh andrea.holzschuh@uni-wuerzburg.de 0931/31-82380 Raum C040
Prof. Dr. Jochen Krauß j.krauss@uni-wuerzburg.de 0931/31-82382 Raum C043
Dr. Fabienne Maihoff fabienne.maihoff@uni-wuerzburg.de 0931/31-88137 Raum C041
Dr. Sabine Nooten sabine.nooten@gmail.com 0931/31-83224 Raum C017
Dr. Sarah Redlich sarah.redlich@uni-wuerzburg.de 0931/31-82129 Raum C041
Prof. Dr. Thomas Schmitt thomas.schmitt@uni-wuerzburg.de 0931/31-84188 Raum C016
Prof. Dr. Ingolf Steffan-Dewenter ingolf.steffan@uni-wuerzburg.de 0931/31-86947 Raum C039