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    Biozentrum der Universität Würzburg

    Nachrichtenarchiv

    Einige der Preisträger der gemeinsamen Promotionspreise 2019 der Unterfränkischen Gedenkjahrstiftung für Wissenschaft und der Universität Würzburg mit Unipräsident Alfred Forchel (l.) und Unterfrankens Regierungspräsident Eugen Ehmann (r.)

    Seit über 50 Jahren werden beim Stiftungsfest herausragende Doktorarbeiten ausgezeichnet, die sich thematisch mit Unterfranken befassen oder deren Verfasser seit längerer Zeit in der Region leben.

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    Im Erbgut jeder Zelle treten jeden Tag eine Vielzahl von Schäden auf, die durch spezialisierte Reparatursysteme behoben werden.  Bei manchen Menschen ist der Körper allerdings aufgrund einer genetischen Veränderung nicht in der Lage alle Schäden fehlerfrei zu reparieren.

    Humangenetiker der Universität Würzburg sind Mitglieder eines neuen Konsortiums, das für Menschen forscht, die wegen einer seltenen Erkrankung ein erhöhtes Krebsrisiko haben. Der Bund fördert den Verbund mit zwei Millionen Euro.

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    Die Würzburger Biologen Markus Riederer (links) und Amauri Bueno fanden heraus, warum die Blätter der Dattelpalme selbst bei Temperaturen von über 50 Grad nicht vertrocknen.

    Die Blätter von Dattelpalmen können sich auf Temperaturen um 50 Grad Celsius erhitzen. Das überleben sie dank einer speziellen Wachsmischung, die für das Dasein in der Wüste essenziell ist.

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    Palmöl von A bis Z

    24.04.2019
    Blick in eine Palmöl-Plantage

    Ob im Badschrank, auf dem Frühstückstisch oder im Tank: Palmöl ist überall. Der Anbau der Ölpalme hat jedoch weitreichende Folgen für Biodiversität, Klima und Mensch. Biologen haben sich mit dem Thema beschäftigt.

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    Professor Georg Nagel vor dem Bild einer Alge, in der ein neuartiger Lichtsensor mit grüner Fluoreszenz markiert wurde.

    Zellen mit Licht steuern: Für seine Beiträge zur Entdeckung und Entwicklung der Optogenetik hat Professor Georg Nagel erneut eine Auszeichnung bekommen. Er nahm sie mit fünf weiteren Preisträgern in den USA entgegen.

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    Kleinteilige Agrarlandschaften (links) bieten Vorteile: Sie fördern biologische Vielfalt, Bestäubung und natürliche Schädlingsbekämpfung.

    Vielfalt schlägt Monotonie: Ein bunter Flickenteppich aus kleinen, unterschiedlich genutzten Parzellen kann der Landwirtschaft und der Natur Vorteile bringen. Das zeigt eine neue Studie der Universität Würzburg.

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    Thomas Rudel, Inhaber des Lehrstuhls für Mikrobiologie am Biozentrum der Universität Würzburg.

    Ein hochrangiger Preis des Europäischen Forschungsrates geht an Professor Thomas Rudel. Der Mikrobiologe erhält 2,5 Millionen Euro für ein neues Projekt zur Erforschung der krankheitserregenden Chlamydien.

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    Ein Wissenschaftler balanciert auf einem Seil

    Eine Forscherin und zwei Forscher waren mit ihren Anträgen an die VolkswagenStiftung erfolgreich. Sie erhalten damit die Möglichkeit, radikal neue und riskante Forschungsideen auf deren Tragfähigkeit auszutesten.

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    Kaffeeanbau im Hochland des Kilimandscharo: Tropische Berge liefern gute Erkenntnisse zum Einfluss von Landwirtschaft und Klima auf die Pflanzen- und Artenvielfalt.

    Die Landnutzung in tropischen Bergregionen führt zu starken Veränderungen in der Artenvielfalt und in natürlichen ökologischen Funktionen. Wie intensiv die Veränderungen sind, hängt stark vom Klima ab.

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    Zellen eines Neuroblastoms: Die roten Punkte markieren Stellen, an denen das BRCA1-Protein in engem Kontakt mit der RNA-Polymerase II vorkommt. Das ist nur dann der Fall, wenn auch das Protein MYCN vorliegt (rechtes Bild).

    Zwei Proteine sorgen Hand in Hand dafür, dass die Tumorzellen des Neuroblastoms auf Hochtouren wachsen können. Wie sie das bewerkstelligen, zeigt ein Würzburger Forschungsteam in „Nature“.

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    Eisfische sind extrem gut für das Leben bei tiefen Temperaturen angepasst. Das macht sie für die biomedizinische Forschung interessant.

    Eisfische leben in einer Umgebung, die eigentlich tödlich für sie sein müsste. Wie sie es trotzdem schaffen, dort zu existieren, und welche evolutionären Anpassungen sie dafür durchlaufen mussten, haben jetzt Wissenschaftler erforscht.

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    Links zwei offene Blattporen auf der Oberfläche eines Farnblattes, umgeben von zwei nierenförmigen Schließzellen. Rechts wichtige Momente in der Evolution der Stomata. Diese haben sich schon in einer frühen Landpflanze entwickelt, von der alle heutigen Arten abstammen, und gingen wahrscheinlich in Lebermoosen erneut verloren. Einige Gene, die die Bewegung der Stomata in Blütenpflanzen kontrollieren, sind vermutlich erst in Samenpflanzen aus alten Genfamilien entstanden, die bereits in Algen vorkamen. Signalgene mit spezifischen Rollen in Schließzellen traten wahrscheinlich erst nach der Abspaltung der Moose von einem gemeinsamen Vorfahren auf.

    Pflanzen, die mit weniger Wasser auskommen, könnten die Landwirtschaft nachhaltiger machen. Darum untersucht ein Forschungsteam an der Universität Würzburg, wie Pflanzen ihren Wasserhaushalt kontrollieren.

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    Das Mildred-Scheel-Nachwuchszentrum soll talentierte Krebsforscher nach Würzburg bringen. Das gaben Martin Eilers, Sophia Danhof, Matthias Frosch und Lars Jöckel (v. l.) auf einer Pressekonferenz bekannt.

    Die Deutsche Krebshilfe richtet in Würzburg eines von bundesweit fünf Mildred-Scheel-Nachwuchszentren ein. Junge Krebsforscherinnen und Krebsforscher sollen hier beste Arbeitsbedingungen vorfinden.

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