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Biozentrum der Universität Würzburg

Nachrichtenarchiv

Eine Solitärbiene verlässt ein künstliches Nest. Darin sind die einzelnen Brutkammern getrennt und beinhalten jeweils nur eine einzige Larve. Das verhindert einen direkten Kontakt mit Schwestern oder Müttern.

Über 90 Prozent aller Bienenarten sind nicht in Völkern organisiert, sondern schlagen sich alleine durchs Leben. Auch sie sind bedroht. Würzburger Fachleute plädieren dafür, die Ökologie dieser Insekten besser zu erforschen.

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Gasaustausch über die Stomata: Kohlendioxid wird aufgenommen, gleichzeitig werden pro aufgenommenem CO2-Molekül hunderte Moleküle Wasser (H2O) abgegeben.

Trockenheit bedeutet für Pflanzen eine Gratwanderung: Sie müssen sich abschotten, um nicht zu viel Wasser zu verlieren, bekommen dann aber kaum Kohlendioxid ab. Ein Sensor-Netzwerk sorgt hier für die richtige Balance.

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Insgesamt elf Buchen mussten in diesem Sommer im Botanischen Garten gefällt werden.

Die Klimaerwärmung trifft auch den Botanischen Garten der Universität Würzburg. Während die Buchen unter Hitze und Trockenheit leiden, profitieren andere Bereiche von den veränderten Bedingungen.

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Drei Beispiele der Tierarten, die am Kilimandscharo gefilmt wurden (von links): ein Abbott-Ducker, eine Diadem-Meerkatze und eine schwarze Servalkatze.

Mit Videofallen hat eine Würzburger Forschungsgruppe auf dem Kilimandscharo zahlreiche große Säugetiere dokumentiert. Für die Artenvielfalt in dieser Tiergruppe sind die geschützten Bereiche des Berges enorm wichtig.

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Bild eines Pilzkörpers: In diesem Teil des Gehirns der Fruchtfliegenlarve werden Gedächtnisse gespeichert.

Forscher der Universitäten Leipzig und Würzburg haben neue Erkenntnisse über die neuronalen Grundlagen der Gedächtnisbildung bei der Fruchtfliegenlarve (Drosophila) gewonnen. Geholfen hat ihnen dabei ein technischer Trick.

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Die Abbildung zeigt die Verteilung von CD19-Antigenen in der Plasmamembran einer multiplen Myelomzelle aufgenommen mittels dSTORM.

Würzburger Mediziner und Biophysiker können auf Krebszellen Zielmoleküle für die Immuntherapie sichtbar machen. Sie konnten nachweisen, dass schon geringe Mengen dieser Zielmoleküle ausreichen, um sie für diese Therapie zu nutzen.

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