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Biozentrum der Universität Würzburg

Nachrichtenarchiv

Offene Falle von Dionaea muscipula mit einer Ameise als Beute. In der Mitte die Basis eines Sinneshaars, in dessen sensorischen Zellen Aktionspotentiale ausgelöst werden. Der Sinneshaar-spezifische Ionenkanal KDM1 wird für den Re-Import von Kaliumionen in die sensorischen Zellen benötigt, so dass ein erneutes Aktionspotential entstehen kann.

Das Display eines Smartphones reagiert auf Fingerdruck. Die fleischfressende Venusfliegenfalle dagegen bemerkt sogar, wenn ein Leichtgewicht wie eine Fliege auf ihr landet. Spezielle Gene machen das möglich.

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Je länger das Schwert des Männchens  (unten), desto größer sind die Chancen seines Trägers, dass sich ein Weibchen (oben) für ihn interessiert. Beim Schwertträger-Fisch (Xiphophorus hellerii) haben jetzt Wissenschaftler die genetischen Grundlagen des Schwertwachstums identifiziert.

In der Tierwelt tragen viele Männchen auffällige Merkmale, die zwar unpraktisch, aber von Vorteil bei der Partnersuche sind. Wissenschaftler haben jetzt bei einer Fischart die genetischen Grundlagen entschlüsselt.

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Sphingolipid-Expansionsmikroskopie (ExM) von zehnfach expandierten Zellen, die mit Chlamydien infiziert wurden. Grün markiert sind die Bakterienmembranen; die innere und die äußere Membran der Bakterien lassen sich unterscheiden (c). Unter (a) konfokales Laser-Scanning und unter (b) Strukturierte Beleuchtungsmikroskopie (SIM). Maßstabsbalken: 10 bzw. 2 Mikrometer in den kleinen weißen Rechtecken.

Mit der Expansionsmikroskopie lassen sich erstmals auch feinste Details von Zellmembranen abbilden. Das bietet neue Einblicke in bakterielle und virale Infektionsprozesse.

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