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Biozentrum der Universität Würzburg

Nachrichtenarchiv

Ökosystem mit alpiner Vegetation am Kilimandscharo.

Je höher die biologische Vielfalt in einem Ökosystem ist, desto besser funktionieren die wichtigen Prozesse dort. Eine vielfältige Umwelt fördert diesen Effekt, intensive Landnutzung schwächt ihn ab, wie eine neue Studie zeigt.

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Drei wichtige Bestäuber in Europa (v.l.): Taubenschwänzchen (Macroglossum stellatarum), Auen-Schenkelbiene (Macropis europaea) und Hauhechel-Bläuling (Polyommatus icarus).

Das neue EU-Projekt „Safeguard“ erforscht den Rückgang von Wildbienen und anderen frei lebenden Bestäubern sowie Möglichkeiten zur Wiederherstellung artenreicher Bestäuber-Gemeinschaften.

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Totholz im Buchenwald nahe der Ökologischen Station der Uni Würzburg. Pilze haben sich darangemacht, die Stämme zu zersetzen.

Wie schnell totes Holz im Wald abgebaut wird, hängt vom Klima ab sowie von Pilzen und Insekten. Ein Forschungsteam hat nun erstmals den Beitrag von Totholz zum globalen Kohlenstoffkreislauf ermittelt.

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Die Forscherin Katalin Karikó erhält eine hohe Auszeichnung aus Würzburg.

Die Biochemikerin Katalin Karikó hat mit ihrer Forschung die Grundlage gelegt für die Entwicklung der RNA-Impfstoffe gegen das Coronavirus. Jetzt wird sie dafür von der Würzburger Physikalisch-Medizinischen Gesellschaft geehrt.

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Mit Hilfe von Gewebemodelle lassen sich die angeborene sowie die erworbene Immunität erforschen. Hier zu sehen ist ein mit Bakterien (grün) infiziertes Gewebemodell von humanen Eileiterzellen.

Neuartige Impfstoffe schneller entwickeln und produzieren: Das ist Ziel einer neuen europaweiten Kooperation öffentlicher und privater Institutionen. Daran beteiligt ist auch der Lehrstuhl für Mikrobiologie der Uni Würzburg.

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Ein Peptidhormon sorgt nicht nur für die Bereitstellung von Energie, sondern trägt auch zum Gleichgewicht zwischen Aktivität und Ruhe bei der Taufliege Drosophila bei.

Ein Hormon sorgt bei der Taufliege Drosophila für ein Gleichgewicht zwischen Ruhe und Aktivität. Das zeigt eine neue Studie eines Forschungsteams unter Leitung der Universität Würzburg. Besitzt auch der Mensch ein vergleichbares Hormon?

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Ein nachtaktiver Mistkäfer klettert auf seine Dungkugel, um sich den Sternenhimmel einzuprägen, bevor er mit dem Transport der Kugel anfängt.

Lichtverschmutzung erschwert Mistkäfern die Orientierung im Gelände. Das dürfte auch auf andere nachtaktive Insekten und Vögel zutreffen, vermutet ein internationales Forschungsteam.

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Translational Medicine – ein deutschlandweit einzigartiges Qualifizierungsprogramm für Medizinstudierende.

Der Elitestudiengang „Translational Medicine“ der Universität Würzburg wurde erfolgreich evaluiert. Das bayerische Wissenschaftsministerium finanziert das Angebot deshalb für weitere fünf Jahre.

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Rund 125 Millionen Basenpaare umfasst das Erbgut der Ackerschmalwand. Ein Team der Uni Würzburg hat sich jetzt drei Millionen davon genauer angesehen.

Die Eigenschaften von Pflanzen derselben Art können je nach Herkunft unterschiedliche genetisch Ursachen haben. Das zeigt eine aktuelle Studie der Universität Würzburg.

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Fernsteuerung für die stomatäre Bewegung. Grünes Licht kann den GtACR1-Kanal in Schließzellen aktivieren, die eine offene Spaltöffnung umgeben (links). Die aktiven GtACR1-Kanäle lassen Chlorid-Ionen aus die Schließzellen strömen, was automatisch auch die Abgabe von Kalium-Ionen und Wasser bewirkt (Mitte). Durch die Erschlaffung der Schließzellen schließt sich die Spaltöffnung (rechts).

Der Pflanzenforschung steht ein potentes neues Werkzeug zur Verfügung: Im Journal Science Advances zeigt ein Würzburger Forschungsteam, wie man die Stomata der Blätter durch Lichtpulse schließen kann.

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Man kann sich die Transkription wie ein Hindernisrennen vorstellen, bei dem die RNA-Polymerase etliche Hürden überwinden muss. Besonders schwierig wird es für sie, wenn ihr der „Reiter“ – das Protein SPT6 – fehlt.

Bei der Übersetzung von Erbinformation in Proteine übernimmt mRNA eine wichtige Rolle. Ihre Produktion ist ein heikler Prozess. Ein Forschungsteam der Uni Würzburg hat jetzt einen einflussreichen Akteur identifiziert.

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Wenn Pflanzen für längere Zeit überflutet werden, nehmen sie Schaden. Eine Würzburger Forschungsgruppe untersucht, was bei Überschwemmungen in den Pflanzenzellen passiert.

Werden Pflanzen überschwemmt, fehlt ihnen Sauerstoff und ihre Zellen übersäuern. Ein Sensorprotein bemerkt das und setzt eine Stressantwort in Gang. Details dazu stellt ein Forschungsteam jetzt in Current Biology vor.

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Eine Erdhummel und ein 3D-Modell des Hummelgehirns, basierend auf Mikro-CT. Die blauen Gebiete symbolisieren die primären Riechzentren. Die gelb/orangen Regionen verarbeiten Sehinformationen der Komplexaugen, die türkis gefärbten Sehinformationen aus den Punktaugen (Ocellen). In rot/orange dargestellt sind die für das Lernen wichtigen Pilzkörper. Der innere Kompass der Insekten, der Zentralkomplex, ist grün.

Vom Gehirn der Erdhummel gibt es jetzt einen dreidimensionalen Atlas. Mit ihm lässt sich künftig noch besser erforschen, wie Nervenzellen miteinander verschaltet sind und wie sie Informationen verarbeiten.

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Im Zellkern menschlicher Zellen (blau) konzentriert sich SMN in den Cajal-Körpern (links, rot). Hemmt man die Phosphorylierung von SMN, unterbleibt die Konzentration und die Cajal-Körper verschwinden.

Manche Proteine konzentrieren sich im Zellkern an bestimmten Stellen. Eine neue Studie mit Würzburger Beteiligung zeigt nun, wie es dazu kommt. Die Ergebnisse könnten dazu beitragen, eine seltene Krankheit besser zu verstehen.

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 Dr. Anna Stöckl im Biozentrum der Uni Würzburg.

Jedes Jahr fördert die Hans-Böckler-Stiftung herausragende junge Nachwuchswissenschaftlerinnen und –wissenschaftler mit den Maria-Weber-Grant. 2021 konnte sich Anna Stöckl von der Uni Würzburg die Förderung sichern.

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