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Biozentrum der Universität Würzburg

Nachrichtenarchiv

Professor Rüdiger Wehner (Foto Uwe Dettmer)

Rüdiger Wehner ist Neuroethologe an der Universität Zürich. In diesem Jahr hat er den Humboldt-Forschungspreis erhalten. Den Preis, der mit 65.000 Euro dotiert ist, verleiht die Alexander von Humboldt-Stiftung jährlich an international anerkannte Wissenschaftler aus dem Ausland und lädt sie gleichzeitig dazu ein, eine Zeit lang in Deutschland an einem Ort ihrer Wahl zu forschen. Wehner hat sich für das Biozentrum der Universität Würzburg entschieden.

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Das Gehirn der Honigbiene steht im Zentrum der Forschung der Arbeitsgruppe Neuroethologie von Professor Wolfgang Rössler am Biozentrum der Uni Würzburg. Foto: Thomas Münz

Katastrophen, Krisen und andere widrige Bedingungen führen zum Verlust von Arbeitskraft in einem Sozialstaat. Das gilt nicht nur für den Menschen. Auch Staaten bildende Insekten wie Ameisen oder Bienen leiden, wenn sie von außen geschwächt werden. Mit welchen Strategien diese Völker auf solche Szenarien reagieren, und wie diese Strategien funktionieren, untersucht jetzt der Neuroethologe Wolfgang Rössler vom Biozentrum der Uni Würzburg am Beispiel der Honigbiene gemeinsam mit Forschern aus Kanada und Frankreich.

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Schwarz-weiß-Foto eines Fadenwurms. Bild: A. Gottschalk, Uni Frankfurt

Deutsche und amerikanische Wissenschaftler haben eine Art Bannstrahl realisiert: Sie veränderten bei Fadenwürmern die Nervenzellen so, dass sich diese mit Licht an- und abschalten lassen. Werden die Würmer mit einem gelben Lichtblitz bestrahlt, stellen sie ihre Fortbewegung ein – weil dann die Nervenzellen „gelähmt“ sind, welche die Muskulatur aktivieren. Ein blauer Lichtimpuls dagegen lässt die Nervenzellen „feuern“.

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