English
Biozentrum der Universität Würzburg

Nachrichtenarchiv

Palmöl von A bis Z

24.04.2019
Blick in eine Palmöl-Plantage

Ob im Badschrank, auf dem Frühstückstisch oder im Tank: Palmöl ist überall. Der Anbau der Ölpalme hat jedoch weitreichende Folgen für Biodiversität, Klima und Mensch. Biologen haben sich mit dem Thema beschäftigt.

Mehr
Professor Georg Nagel vor dem Bild einer Alge, in der ein neuartiger Lichtsensor mit grüner Fluoreszenz markiert wurde.

Zellen mit Licht steuern: Für seine Beiträge zur Entdeckung und Entwicklung der Optogenetik hat Professor Georg Nagel erneut eine Auszeichnung bekommen. Er nahm sie mit fünf weiteren Preisträgern in den USA entgegen.

Mehr
Kleinteilige Agrarlandschaften (links) bieten Vorteile: Sie fördern biologische Vielfalt, Bestäubung und natürliche Schädlingsbekämpfung.

Vielfalt schlägt Monotonie: Ein bunter Flickenteppich aus kleinen, unterschiedlich genutzten Parzellen kann der Landwirtschaft und der Natur Vorteile bringen. Das zeigt eine neue Studie der Universität Würzburg.

Mehr
Thomas Rudel, Inhaber des Lehrstuhls für Mikrobiologie am Biozentrum der Universität Würzburg.

Ein hochrangiger Preis des Europäischen Forschungsrates geht an Professor Thomas Rudel. Der Mikrobiologe erhält 2,5 Millionen Euro für ein neues Projekt zur Erforschung der krankheitserregenden Chlamydien.

Mehr
Ein Wissenschaftler balanciert auf einem Seil

Eine Forscherin und zwei Forscher waren mit ihren Anträgen an die VolkswagenStiftung erfolgreich. Sie erhalten damit die Möglichkeit, radikal neue und riskante Forschungsideen auf deren Tragfähigkeit auszutesten.

Mehr
Kaffeeanbau im Hochland des Kilimandscharo: Tropische Berge liefern gute Erkenntnisse zum Einfluss von Landwirtschaft und Klima auf die Pflanzen- und Artenvielfalt.

Die Landnutzung in tropischen Bergregionen führt zu starken Veränderungen in der Artenvielfalt und in natürlichen ökologischen Funktionen. Wie intensiv die Veränderungen sind, hängt stark vom Klima ab.

Mehr
Zellen eines Neuroblastoms: Die roten Punkte markieren Stellen, an denen das BRCA1-Protein in engem Kontakt mit der RNA-Polymerase II vorkommt. Das ist nur dann der Fall, wenn auch das Protein MYCN vorliegt (rechtes Bild).

Zwei Proteine sorgen Hand in Hand dafür, dass die Tumorzellen des Neuroblastoms auf Hochtouren wachsen können. Wie sie das bewerkstelligen, zeigt ein Würzburger Forschungsteam in „Nature“.

Mehr
Eisfische sind extrem gut für das Leben bei tiefen Temperaturen angepasst. Das macht sie für die biomedizinische Forschung interessant.

Eisfische leben in einer Umgebung, die eigentlich tödlich für sie sein müsste. Wie sie es trotzdem schaffen, dort zu existieren, und welche evolutionären Anpassungen sie dafür durchlaufen mussten, haben jetzt Wissenschaftler erforscht.

Mehr
Links zwei offene Blattporen auf der Oberfläche eines Farnblattes, umgeben von zwei nierenförmigen Schließzellen. Rechts wichtige Momente in der Evolution der Stomata. Diese haben sich schon in einer frühen Landpflanze entwickelt, von der alle heutigen Arten abstammen, und gingen wahrscheinlich in Lebermoosen erneut verloren. Einige Gene, die die Bewegung der Stomata in Blütenpflanzen kontrollieren, sind vermutlich erst in Samenpflanzen aus alten Genfamilien entstanden, die bereits in Algen vorkamen. Signalgene mit spezifischen Rollen in Schließzellen traten wahrscheinlich erst nach der Abspaltung der Moose von einem gemeinsamen Vorfahren auf.

Pflanzen, die mit weniger Wasser auskommen, könnten die Landwirtschaft nachhaltiger machen. Darum untersucht ein Forschungsteam an der Universität Würzburg, wie Pflanzen ihren Wasserhaushalt kontrollieren.

Mehr
Das Mildred-Scheel-Nachwuchszentrum soll talentierte Krebsforscher nach Würzburg bringen. Das gaben Martin Eilers, Sophia Danhof, Matthias Frosch und Lars Jöckel (v. l.) auf einer Pressekonferenz bekannt.

Die Deutsche Krebshilfe richtet in Würzburg eines von bundesweit fünf Mildred-Scheel-Nachwuchszentren ein. Junge Krebsforscherinnen und Krebsforscher sollen hier beste Arbeitsbedingungen vorfinden.

Mehr
Prof. Dr. Sabine C. Fischer, Supramolecular and Cellular Simulations, Center for Computational and Theoretical Biology (CCTB) der Fakultät für Biologie der Universität Würzburg.

Nach dem Studium der reinen Mathematik wollte Sabine Fischer verstärkt anwendungsbezogen arbeiten. Sie wandte sich den Lebenswissenschaften zu – und ist nun seit kurzem Professorin in der Fakultät für Biologie.

Mehr
Ein Forschungsprojekt von Stephanie Graser und Daniel Liedtke wurde mit einer Anschubfinanzierung durch den Patientenverband Hypophosphatasie ermöglicht.

Für die Erforschung der seltenen Erbkrankheit Hypophosphatasie hat ein Patientenverband erneut 10.000 Euro zur Verfügung gestellt. Das Geld kommt dem Muskuloskelettalen Forschungszentrum zu Gute.

Mehr
Foto: Dr. Alexandro B. Leverkus

Dr. Alexandro B. Leverkus, Universidad de Alcala (Madrid), ist als Alexander-von-Humboldt-Forschungsstipendiat vom 01.01.2019 bis 31.12.2020 zu Gast in der Ökologischen Station Fabrikschleichach des Biozentrums (Lehrstuhl Zoologie III). Leverkus forscht in dieser Zeit am Thema “Forest disturbances in the Anthropocene: Unravelling ecological interactions between wildfire and (salvage) logging”.

Mehr