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    Biozentrum der Universität Würzburg

    Nachrichtenarchiv

    Einer der elf besten Wissenschaftskommunikatoren Europas kommt von der Uni Würzburg: Es ist Professor Jürgen Tautz vom Biozentrum. Der Bienenforscher hat den Titel jetzt von der Europäischen Molekularbiologie-Organisation (EMBO) zuerkannt bekommen – und das schon zum zweiten Mal.

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    Struktur des ITS 2-Moleküls

    Ist das eine Kohlmeise oder eine Blaumeise? Ein Spitz- oder ein Bergahorn? Die Unterscheidung dieser Arten fällt vielen Menschen recht leicht. Schwieriger wird es dann schon bei Pilzen und Algen. Oder bei Lebewesen, die nur aus einer einzigen Zelle bestehen. Die keine äußerlich sichtbaren Unterschiede aufweisen, sondern sich nur mit aufwändigen Experimenten einordnen lassen. Selbst Biologen müssen dann schon einiges an Spezialwissen haben, um solche Arten auseinanderhalten zu können. In solchen Problemfällen hilft eine neue Methode weiter, die Jörg Schultz, Thomas Dandekar, Tobias Müller und Matthias Wolf am Biozentrum der Uni Würzburg entwickelt haben.

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    Cover der Bien-CD

    Der Bien. So heißt eine neue Doppel-CD, auf der Professor Jürgen Tautz, Bienenforscher am Biozentrum der Uni Würzburg, spannende Geschichten aus der Welt der Honigbienen erzählt. Aber: Wurde da im Titel nicht mit der Sprache geschlampt? Oder ist „Bien“ nur ein anderes Wort für Drohne, also für das Bienenmännchen? Weder noch.

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    Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat der Einrichtung einer neuen überregionalen Forschergruppe zugestimmt, die sich mit der Regulation der Genaktivität befasst. Die Sprecher der Gruppe sind die Professoren Utz Fischer vom Biozentrum der Universität Würzburg und Elmar Wahle von der Universität Halle.

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    150 Forscherteams haben sich an dem Ideenwettbewerb des Bundesforschungsministeriums „Bionik - Innovationen aus der Natur“ beteiligt; jetzt wurden die besten sechs ausgezeichnet. Mit dabei ist die BEEgroup vom Biozentrum der Universität Würzburg um Professor Jürgen Tautz. Gemeinsam mit dem Institut für Faserverbundleichtbau und Adaptronik des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR) und dem Institut für Nichtmetallische Werkstoffe der TU Clausthal wollen sie so genannte „Bionische Schwingungserregersysteme“ entwickeln.

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    Ab sofort wird es keine Zulassungen für das 1. Semester im Studienfach Biologie (Diplom) mehr geben. Dafür beginnt der "neue" Bachelor-Studiengang, für den man sich bis zum 15. Juli 2007 bewerben kann.

     

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    Zwei Medizinstudenten üben die Reanimation am Phantommodell.

    Die Zeitschrift Focus hat ihr neues Hochschul-Ranking veröffentlicht. Dabei schneidet die Universität Würzburg in Biologie, Medizin, Physik und Psychologie erneut hervorragend ab. In diesen Fächern befindet sie sich jeweils in der Spitzengruppe deutscher Universitäten.

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    Mit ihrem neuen Förderprogramm „Fast Track“ möchte die Robert-Bosch-Stiftung (Stuttgart) exzellente junge Wissenschaftlerinnen unterstützen. Zwanzig Postdoktorandinnen aus den Lebenswissenschaften, die eine Karriere in der universitären oder außeruniversitären Forschung anstreben, können ab Herbst 2007 in den Genuss einer individuell zugeschnittenen zweijährigen Förderung kommen.

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    Wandernde Chromosomen

    Bevor Samen- und Eizelle sich vereinen und damit den Grundstein für neues Leben legen können, müssen sie in einem komplizierten Prozess ihren Chromosomensatz halbieren. Wie die Zellen diesen Akt organisieren, ist auf molekularbiologischer Ebene noch in weiten Teilen unklar. Würzburger Biologen ist es jetzt allerdings gelungen, ein Protein zu identifizieren, das dabei eine wichtige Rolle spielt. Über ihre Entdeckung berichtet die international anerkannte Fachzeitschrift PNAS in ihrer neuesten Ausgabe.

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    Chromosomen von Kindern, bei denen beide Kopien des FANCN-Gens Mutationen tragen. Durch die Schäden kommt es zu unzähligen Chromosomenbrüchen. Das Ergebnis, eine Chromosomenfragmentierung, ist im unteren Teil des Bildes deutlich zu sehen. Abbildung aus

    Forscher haben ein Gen identifiziert, dessen Mutationen zu verschiedenen Krebserkrankungen führen. Sind seine beiden Kopien defekt, besteht bereits ab dem frühen Kindesalter ein stark erhöhtes Risiko für Hirn- und Nierentumoren sowie für Leukämien. Das haben Wissenschaftler vom Biozentrum der Uni Würzburg unter der Leitung des Humangenetikers Detlev Schindler herausgefunden, und zwar gemeinsam mit Arbeitsgruppen aus Düsseldorf, Berlin, England und den USA.

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    Professor Rüdiger Wehner (Foto Uwe Dettmer)

    Rüdiger Wehner ist Neuroethologe an der Universität Zürich. In diesem Jahr hat er den Humboldt-Forschungspreis erhalten. Den Preis, der mit 65.000 Euro dotiert ist, verleiht die Alexander von Humboldt-Stiftung jährlich an international anerkannte Wissenschaftler aus dem Ausland und lädt sie gleichzeitig dazu ein, eine Zeit lang in Deutschland an einem Ort ihrer Wahl zu forschen. Wehner hat sich für das Biozentrum der Universität Würzburg entschieden.

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    Das Gehirn der Honigbiene steht im Zentrum der Forschung der Arbeitsgruppe Neuroethologie von Professor Wolfgang Rössler am Biozentrum der Uni Würzburg. Foto: Thomas Münz

    Katastrophen, Krisen und andere widrige Bedingungen führen zum Verlust von Arbeitskraft in einem Sozialstaat. Das gilt nicht nur für den Menschen. Auch Staaten bildende Insekten wie Ameisen oder Bienen leiden, wenn sie von außen geschwächt werden. Mit welchen Strategien diese Völker auf solche Szenarien reagieren, und wie diese Strategien funktionieren, untersucht jetzt der Neuroethologe Wolfgang Rössler vom Biozentrum der Uni Würzburg am Beispiel der Honigbiene gemeinsam mit Forschern aus Kanada und Frankreich.

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    Schwarz-weiß-Foto eines Fadenwurms. Bild: A. Gottschalk, Uni Frankfurt

    Deutsche und amerikanische Wissenschaftler haben eine Art Bannstrahl realisiert: Sie veränderten bei Fadenwürmern die Nervenzellen so, dass sich diese mit Licht an- und abschalten lassen. Werden die Würmer mit einem gelben Lichtblitz bestrahlt, stellen sie ihre Fortbewegung ein – weil dann die Nervenzellen „gelähmt“ sind, welche die Muskulatur aktivieren. Ein blauer Lichtimpuls dagegen lässt die Nervenzellen „feuern“.

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    Dreidimensionale Abbildung eines defekten Mausherzens

    Angeborene Fehlbildungen am Herzen lassen sich in vielen Fällen auf eine Fehlfunktion bestimmter Gene zurückführen. Welche Mechanismen auf molekularer Ebene dafür verantwortlich sind, konnten jetzt Forscher der Universität Würzburg aufklären. Ihre Ergebnisse veröffentlicht die Arbeitsgruppe um den Mediziner Manfred Gessler Ende März in der Fachzeitschrift Circulation Research.

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    Eine Schwebfliege auf einer Karde. Foto: Nico Blüthgen

    Paradiesisch, so eine Blumenwiese im Frühling. Den Ökologen allerdings bereitet dieses Idyll eher Kopfzerbrechen: Heerscharen von Tieren und jede Menge Pflanzenarten verbinden sich auf der Wiese zu einem schwer durchschaubaren Beziehungsgeflecht. Wissenschaftler vom Biozentrum der Uni Würzburg haben nun eine Methode entwickelt, mit der sich solche Insekten-Pflanzen-Netzwerke analysieren lassen.

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